@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 29 Mar 2024}, author = {Prior,Arthur N.}, subject = {Logische Eigennamen}, note = {I 150f Logische Eigennamen/Prior: Logische Eigennamen machen komplexe Prädikate überflüssig. - N und M sind logische Eigennamen dann und nur dann, wenn irgendwelche Sätze, in denen sie beide gebraucht werden (nicht nur erwähnt) eine Relation zwischen den Objekten ausdrücken auf die sie sich beziehen, und deren Relation eine Konverse hat, so dass wenn f und y Konversen sind, [φMN] und [ ψNM] logisch äquivalent sind. >Prädikate, >Zusammengesetze Ausdrücke, >Äquivalenz, >Erwähnung, >Gebrauch. Ein Ausdruck N ist dann ein logischer Eigenname (Russellscher Eigenname, "dies" usw.), dann nur dann wenn [(δφ)N] ununterscheidbar in der Bedeutung von [δ(φN)] ist. (Klammer). Prior: Das letztere trägt dazu bei, dass man sagen könnte, logische Eigennamen sind immer Argumente satzbildender Funktionen und niemals Funktionen solcher Funktionen. >Funktionen. Allgemein: Ein Kontext eines Kontexts eines echten "Arguments" x ist ein Kontext von x. - Bsp "Ich denke, dass dies ein Mensch ist" ist synonym (!) mit "Dies ist ein Gedanke von mir, ein Mensch zu sein". >Synonymie, >Kontext, >Stufen/Ebenen, >Beschreibungsebenen. I 149 Gebundene Variablen/Prior: stehen für logische Eigennamen - "Für ein x: 1. x φt , 2. Nichts anderes als x φt und 3. Es ist nicht der Fall, dass x ψt". >Variablen, >Gebundene Variablen. I 152 Logische Eigennamen/Prior: Wenn Ausdrücke wie "der φ-er" als Russellscher logischer Eigenname gebraucht werden können, dann können ohne Zweifel alle Namen so gebraucht werden! >Logische Eigennamen/Russell. Aber Peirce und Russell glauben, dass das nicht so ist, es werden echte Relationen ausgedrückt. >Relationen/Russell, >B. Russell, >Ch. S. Peirce. I 155 Namen/Relation/logische Eigennamen/Prior: Wenn "Y" ein logischer Eigenname ist, sind die folgenden Formen äquivalent: (A) X sagt, dass Y kahl ist (B) X sagt von Y dass er kahl ist (C) Y wird von YX für kahl gehalten. Problem: Was sind dann Namen in diesem Sinne überhaupt? Vgl >Namen. Prior These: Es gibt eine enge Beziehung zwischen Namen und dem Begriff "über etwas sein. >"Über", >Prädikation, >Zuschreibung.}, note = {A. Prior I Prior Gedankenobjekte Oxford 1971 Propositionen und Tatsachen }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=245042} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=245042} }