@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024}, author = {Nagel,Thomas}, subject = {Realismus}, note = {I 119 Die bloße Anerkennung einer Unterscheidung zwischen Erscheinung und Realität liefert keine Methode, die Realität zu entdecken. >Methode, >Realität, >Erscheinung, >Schein, >Wahrnehmung. I 130 Def Interner Realismus: unser anscheinend objektives Weltbild sollte so verstanden werden, als sei es im wesentlichen ein kreatives Erzeugnis unserer Sprache und unserer Standpunkte, wobei die Wahrheit unserer Überzeugungen als deren Fortleben im Rahmen einer idealen Entwicklung des betreffenden Standpunktes zu begreifen sei. >Interner Realismus. I 130 Def Wahrheit/Putnam: ist nicht weiter als "idealisierte rationale Akzeptierbarkeit". Und sofern die "Akzeptierbarkeit" das gleiche bedeutet wie "Akzeptierbarkeit für uns" werde die logische Lücke zwischen dem Denken und der Welt verschwinden. I 130 ff NagelVsPutnam: Der interne Realismus scheitert an seinem eigenen Test der rationalen Akzeptierbarkeit. Was wir tatsächlich akzeptieren, ist eine Weltsicht, durch die unsere Wahrnehmungen bestätigt oder widerlegt werden. Selbst unsere Interpretation der Quantentheorie und die damit zusammenhängenden Beobachtungen wären doch eine Ansicht über das Sosein der Welt, auch wenn ein Physiker sagt, sie könne nicht realistisch interpretiert werden. Es wäre keine Ansicht, die zu recht mit Hilfe einer "internalistischen" Deutung eingeschränkt würde. Unser Standpunkt ist eine Menge von Überzeugungen, die das wirkliche Sosein betreffen, wobei zugestanden wird, dass wir vieles nicht wissen. Das einzige Verfahren zur Feststellung der rationalen Akzeptierbarkeit ist das Nachdenken darüber, ob sie wahr ist. >Akzeptierbarkeit/Habermas.}, note = {Nagel, Ernest }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=260684} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=260684} }