@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024}, author = {Frege,Gottlob}, subject = {Terminologien}, note = {Gerade Rede/Frege: Gerade Rede ist ein wörtliches Zitat. Ungerade Rede ist ein sinngemäßes Zitat. Die ungerade Bedeutung (eines Wortes) ist sein gerader Sinn. Chisholm II 146 Frege gesättigt/ungesättigt: (von Husserl): Gesättigt oder ungesättigt bezieht sich auf abhängige/unabhängige Satzteile. - - - Frege II 58 Hypothetisches Urteil/Frege: Ein hypothetisches Urteil ist eine Implikation. - - - I I29 Ungesättigt: ist z.B. "Hauptstadt des". Gesättigt: ist z.B. "Deutsches Reich". I 72f Der Begriff ist die Bedeutung eines Prädikats, ungesättigt, prädikativ, von etwas. Der Gegenstand: ist gesättigt und nie die ganze Bedeutung eines Prädikats. Ein Eigenname (gesättigt) kann nie Prädikat sein (aber Teil eines Prädikats). Gedanke: Ein Teil muss ungesättigt sein, als Bindemittel, Bsp "fällt unter". I 87 Eine Funktion ist ungesättigt. I 88 Funktion/Frege: Funktionszeichen sind ungesättigt, Bsp "sin" (Sinus) ist gesättigt durch Verbindung mit Zahlzeichen (Argument): Bsp "sin 1" ist jedes Mal eine Zahl (Wert der Funktion). I 89 So können wir auch Funktionen selbst ungesättigt nennen. I 88 Zahlzeichen/Frege: Zahlzeichen, Bsp "2", sind gesättigt. Dagegen: Funktionszeichen, Bsp "sin" (Sinus), sind ungesättigt. - - - IV 70/71 Körper/Frege: Körper sind nicht ergänzungsbedürftig. > ((s) Gegenstände sind gesättigt). IV 11 Terminologie/Frege: "subter": ist ein Individuum/Klasse bzw. Gegenstand/Begriff: es entspricht "ε". Epsilon/Frege/(s): Epsilon bezeichnet immer das Enthaltensein eines Individuums, nicht einer Teilmenge. Dagegen: "sub": ist eine Klasse/Klasse bzw. Begriff/Begriff. Das entspricht dem Hufeisen ⊂ (Teilmenge). IV 73 ff Gedankengefüge/Frege: 1. Art: A u B, 2. Art: ~(A u B), 3. Art: ~A u ~ B, 4. Art: ~(~A u ~B), 1.- 4. sind in der Reihenfolge vertauschbar. 5. Art ~A u B, 6. Art: ~(~A u B). Siehe auch: >Fregescher Sinn, >Fregesche Bedeutung.}, note = {G. Frege I Frege Die Grundlagen der Arithmetik Stuttgart 1987 II Frege Funktion, Begriff, Bedeutung Göttingen (Vandenhoeck) 1994 1. Funktion und Begriff 2. Über Sinn und Bedeutung 3. Über Begriff und Gegenstand 4. Was ist eine Funktion? 5. Über die wissenschaftliche Berechtigung einer Begriffsschrift IV Frege Logische Untersuchungen Göttingen 1993 1. Der Gedanke 2. Die Verneinung 3. Zu Ernst Schröders Algebra der Logik Husted V Jörgen Husted "Gottlob Frege: Der stille Logiker." in: A. Hügli/P. Lübcke (Hrsg.) Philosophie im 20. Jahrhundert Reinbek 1993 Chisholm I R. Chisholm Die erste Person Frankfurt 1992 Chisholm II Roderick Chisholm In Philosophische Aufsäze zu Ehren von Roderick M. Ch, Marian David/Leopold Stubenberg Amsterdam 1986 Chisholm III Roderick M. Chisholm Erkenntnistheorie Graz 2004 F I G. Frege Die Grundlagen der Arithmetik Stuttgart 1987 F II G. Frege Funktion, Begriff, Bedeutung Göttingen 1994 F IV G. Frege Logische Untersuchungen Göttingen 1993 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=274087} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=274087} }