@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 29 Mar 2024}, author = {Tugendhat, E.}, subject = {Wahrheit}, note = {I 263 Wahrheit/Tugendhat: Eine Behauptung ist ein für allemal wahr oder falsch, das hängt nicht von den Umständen oder einer Situation ab. >zeitloser Satz, >Zeitloses. I 267 Wahrheit/Tugendhat: Gründe für Wahrheit muss man nicht haben, sondern kennen. - Unterschied Verwendungsgründe/Wahrheitsgründe - sonst wären Lüge und Täuschung ausgeschlossen. >Täuschung. I 285 Wahrheit/Tugendhat: Wahrheit ist erst durch Referenz auf raumzeitliche Gegenstände möglich. - Referenz ist aber erst in geregelter Sprachverwendung möglich. >Referenz. VsRussell: Wahrheit erhalten wir nicht über den Pseudobegriff der Vorstellung. III 190 Wahrheit/Tarski/Tugendhat: Tarskis Definition hat keinen Bezug zur Verifikation. >Verifikation, >Wahrheit/Tarski, >Wahrheitsdefinition/Tarski, >Wahrheitstheorie/Tarski. TugendhatVsTarski: sein Schema ist zu eng. Realität und Subjektivität müssen in die Wahrheitsauffassung hinein genommen werden. - TugendhatVsMetasprache. >Metasprache. Urteile weisen über sich hinaus, daher sind doch Kriterien nötig. >Kriterien, >Wahrheitskriterien. III 196 Tugendhat: Wir müssen wissen, wie wir ein Urteil verifizieren können, sonst ist es sinnlos. >Urteile. III 208 Das "doppelte Verhältnis" (Satz-Sinn-Gegebenes), verflüchtigt sich bei Tarski zu einem einfachen Verhältnis. >Gegebenes, >Korrespondenztheorie.}, note = {E. Tugendhat I Tugendhat Vorlesungen zur Einführung in die analytische Sprachphilosophie, Frankfurt 1976 II Tugendhat Philosophische Ausätze Frankfurt 1992 III Tugendhat Tarskis semantische Definition der Wahrheit 1960 in: Skirbekk (Hg) Wahrheitstheorien, Frankfurt 1977 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=282354} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=282354} }