@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 29 Mar 2024}, author = {Putnam,Hilary}, subject = {Wahrheitsbedingungen}, note = {I (e) 148f Wahrheitsbedingungen/WB/Dummett/Putnam: Wenn man vom Realismus ausgeht, hat weder Tarskis Wahrheitstheorie noch Davidsons Bedeutungstheorie irgendeine Relevanz für die Wahrheit der metaphysischen Korrespondenztheorie, die verlangt, dass Tatsachen Sätze wahr machen. >Wahrheitstheorie/Tarski, >Realismus, >Bedeutungstheorie/Davidson, >Korrespondenztheorie, Problem: Wie versteht man die eigenen Repräsentationen? Wenn es "Gedankenzeichen ohne Sprache" gäbe, dann müsste dem Verstehen schon ein "Erfassen der Wahrheitsbedingungen" vorausgehen - das wäre absurd. >Denken ohne Sprache. Lösung/Davidson: Das Verstehen der Wahrheitsbedingungen ist implizites Wissen der Sprache (ein Gebrauch der Wahrheitsbedingungen als "gute Übersetzungen"). Wenn man "Schnee ist weiß" versteht, weiß man, was der Fall sein muss. Dann sind die Wahrheitsbedingungen in verschiedenen Sprachen die gleichen. Unser Gebrauch konstituiert die Wahrheitsbedingungen. DummettVs: Das ist korrekt (eine Tautologie), aber keine Erklärung.}, note = {Putnam, Robert }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=282449} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=282449} }