@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024}, author = {Tugendhat, E.}, subject = {Wahrheitsdefinition}, note = {I 320 Zutreffen/Tugendhat: Weil eine Behauptung nicht schon wahr ist, wenn das Prädikat angewendet wird, sondern nur wenn es zu recht anwendbar ist, kann man eine Wahrheits-Definition aufstellen, in der "wahr" nicht vorkommt. Aber es gibt immer noch einen Zirkel zwischen "wahr" und "zutreffen" - durch die gegliederte Struktur sind Wahrheitsbedingungen (WB) erst möglich. ((s) Unterschied bei Tarski: dieser unterscheidet deswegen Erfüllung und Wahrheit). >Erfüllung/Tarski, >Wahrheit/Tarski, >Wahrheitsdefinition/Tarski, >Wahrheitstheorie/Tarski. I 484 Wahrheit/W-Def/Wahrheitsbedingungen/Tugendhat: statt metatheoretisch "wenn das Prädikat zutrifft": Verifikationsregel. - "Zutreffen" und "stehen für" dürfen nicht vorkommen. >Verifikation. I 486 Stattdessen: "Der Satz "Fa" ist wahr, wenn das Prädikat in der durch "a" identifizierten Situation richtig anwendbar ist". Problem: Wir brauchen noch eine Verifikationsregel, um die Identifikationsregel zu erklären. TugendhatVsTradition: Die Tradition setzt voraus, dass der Gegenstand schon identifiziert ist.}, note = {E. Tugendhat I Tugendhat Vorlesungen zur Einführung in die analytische Sprachphilosophie, Frankfurt 1976 II Tugendhat Philosophische Ausätze Frankfurt 1992 III Tugendhat Tarskis semantische Definition der Wahrheit 1960 in: Skirbekk (Hg) Wahrheitstheorien, Frankfurt 1977 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=282576} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=282576} }