@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 29 Mar 2024}, author = {Field,Hartry}, subject = {Zufall}, note = {II 50 Def orthographischer Zufall/Prädikat/einfach/mehrstellig/Glauben/Field: Man sollte alle verschiedenen Zuschreibungen Bsp "X glaubt Russell war kahl", Bsp "X glaubt, Russell war kahl oder Schnee ist weiß" usw. als primitive einstellige Prädikate auffassen. Dann könnten wir alle zwei-stelligen Prädikate wie Bsp "X glaubt dass p" gänzlich fallenlassen. >Überzeugungen. Orthografischer Zufall: Dann wäre die Tatsache, dass der Ausdruck "glaubt dass" in beiden (angeblich) einstelligen Prädikaten vorkommt, ohne Bedeutung, ein bloßer orthographischer Zufall. Ebenso die Tatsache, dass beide "Russell war kahl" enthalten. FieldVs: Das kann man nicht ernst nehmen, aber angenommen es wäre ernst, dann würde folgen, dass es keine physikalische Relation zwischen Leuten und Propositionen geben muss. Dann, da wir nicht von einer psychologischen Relation gesprochen haben, ist klar, dass es gar keine Realisation gibt, in der eine physikalische Relation gebraucht würde. ((s) Dann muss es unendlich viele primitive Prädikate mit komplexer Struktur geben.) Lösung/Field: Um den "orthographischen Zufall" zu vermeiden, sollte man "X glaubt dass p0" für bestimmte Sätze p0 nicht als funktional definierbar betrachten, in der Weise, wie das für "X hat Schmerzen" richtig ist. Fazit: Dann brauchen wir physikalische Eigenschaften und mögliche Welten. >Eigenschaften, >Mögliche Welten, vgl. >Physikalismus.}, note = {Hartry Field I Field Realism, Mathematics and Modality Oxford 1989 II Field Truth and the absence of facts Wahrheit ohne Tatsachen Oxford, New York 2001 III Field Science without numbers Princeton University Press 1980 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=287958} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=287958} }