@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 29 Mar 2024}, author = {Block, Ned}, subject = {Inhalt}, note = {Fodor IV 172 Enger Inhalt/Fodor/Lepore VsBlock: Die Idee, dass enge Bedeutungen begriffliche Rollen sind, wirft kein Licht auf die Unterscheidung Bedeutung/Referenz. Eine semantische Theorie sollte nicht nur die Identität von Bedeutung feststellen können, sondern auch eine kanonische Form bereitstellen, die Fragen nach der Bedeutung von Ausdrücken beantworten kann. Wenn letzteres gelingt, ist nicht ganz klar, ob auch das erste gelingen muss. Kategorien/Block: Er selbst sagt, dass die meisten empirischen Taxonomien keine hinreichenden und notwendigen Bedingungen für die Anwendung ihrer eigenen Kategorien liefern. Enger Inhalt/Kategorien/Zwillingserde/Block/Fodor/LeporeVsBlock: Problem: wie enge Inhalte ausgedrückt werden können. Bsp Wenn die mentalen Zustände der Zwillinge ipso facto ihre Inhalte teilen, was ist denn dann der Inhalt, den sie teilen? Er kann nicht durch das bestimmt werden, was beide teilen, nämlich der Gebrauch von "Wasser ist nass": denn das drückt die enge Proposition aus, das Wasser nass ist. Was sind denn dann die Wahrheitsbedingungen? IV 173 Weite Bedeutung/Block: mag besser sein, um Verhalten zu erklären. ((s) nicht nur Bedeutung im Kopf sondern auch die Umstände). >Umstände. ((s) Umstände/Zwillingserde/weiter Inhalt/(s): Problem: wenn die Umstände darin bestehen, dass einmal H2O und einmal XYZ wirksam ist, dann sind die Umstände etwas, das das Individuum außerstande ist, zu erkennen. D.h. man weiß nicht, in welchen Umständen man sich befindet oder welche Umstände gegeben sind, da man nicht beide Situationen nebeneinanderhalten kann.) >Zwillingserde. Fodor/Lepore: ...aber nur, soweit es nomologische Relationen zwischen Welt und Glauben gibt. psychologische Gesetze: wenn es psychologische Gesetze gibt, dann gibt es ipso facto Verallgemeinerungen die über weiten, aber nicht engen Inhalt gehen. Fodor/Lepore pro. Fodor/LeporeVsBlock: es verfehlt aber den Hauptpunkt: einige dieser psychologischen Gesetze wären dann im Hinblick auf intentionalen Inhalt fixiert: IV 174 "ceteris paribus, wenn jemand das und das glaubt und dies und das will, dann wird er soundso handeln". Problem: Es wird dann an diese intentionalen Gesetze appelliert - und nicht an die nichtkontingenten Verbindungen zwischen Geist und Verhalten, die die funktionalen Definitionen des Inhalts angeblich definieren sollen. Und diese intentionalen Gesetze sollen die psychologischen Erklärungen dann stützen. >Verhalten.}, note = { Block I N. Block Consciousness, Function, and Representation: Collected Papers, Volume 1 (Bradford Books) Cambridge 2007 Block II Ned Block "On a confusion about a function of consciousness" In Bewusstein, Thomas Metzinger Paderborn/München/Wien/Zürich 1996 F/L Jerry Fodor Ernest Lepore Holism. A Shoppers Guide Cambridge USA Oxford UK 1992 Fodor I Jerry Fodor "Special Sciences (or The Disunity of Science as a Working Hypothesis", Synthese 28 (1974), 97-115 In Kognitionswissenschaft, Dieter Münch Frankfurt/M. 1992 Fodor II Jerry Fodor Jerrold J. Katz Sprachphilosophie und Sprachwissenschaft In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Fodor III Jerry Fodor Jerrold J. Katz The availability of what we say in: Philosophical review, LXXII, 1963, pp.55-71 In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=440865} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=440865} }