@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024}, author = {Genz,Hennig}, subject = {Theorien}, note = {II 205 Theorie/Erfolg/Genz: Erfolg bemisst sich daran, ob die Datenmenge, die sie analysieren soll, durch die Theorie komprimiert wird. GenzVs: Das gilt aber nur auf einem sehr hohen Abstraktionsniveau. Alles würde durch die kleinste Weiterentwicklung ruiniert. Lösung/Genz: Die Forderung ist eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung. Zufall/Zufallsfolgen/Genz: Zufallsfolgen sind nicht komprimierbar! Pointe: Die Zufallszahlen, die durch Computer erzeugt werden, sind aber sehr wohl komprimierbar, einfach schon weil sie durch ein Programm erzeugt werden. Dieses ist kürzer als sie selbst. >Algorithmen. Verstehen: Echter Zufall ist nicht zu verstehen. >Zufall, >Verstehen. Verstehen/Genz: Für Verstehen ist Komprimierbarkeit der Datenfolgen notwendig. II 206 Komprimierbarkeit/Entscheidbarkeit/Genz: Es kann kein Computerprogramm geben das entscheidet, ob eine beliebige Datenmenge komprimierbar ist. Stärker: Es kann auch auf keine Weise bewiesen werden, dass sie nicht komprimierbar ist. Komprimierbarkeit: Komprimierbarkeit kann bewiesen, aber nicht widerlegt werden. II 207 Bsp Zahl π: π kann durch ein endliches Programm erzeugt werden. Es gibt Zahlen, die prinzipiell nicht berechnet werden können: Omega/Chaitin/Genz: So nennt Chaitin eine gewisse Zahl, von der keine einzige Stelle berechnet werden kann. Sie ist keiner Regel zugänglich, sie steht außerhalb der Mathematik. >Gregory Chaitin, >Berechenbarkeit.}, note = { Gz I H. Genz Gedankenexperimente Weinheim 1999 Gz II Henning Genz Wie die Naturgesetze Wirklichkeit schaffen. Über Physik und Realität München 2002 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=490032} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=490032} }