@misc{Lexikon der Argumente, title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024}, author = {Papineau,David}, subject = {Repräsentation}, note = {I 248 Repräsentation/Tiere/Papineau: Es gibt die Gefahr, bei der Erklärung mehr hinein zu legen, als durch das spezifische Design bei Tieren gerechtfertigt ist. >Erklärung, >Kausalerklärung, >Verhalten, >Tiere, >Tiersprache. I 256 Repräsentation/Papineau: Warum soll ein Tier keine allgemeinen Repräsentationen haben? >Allgemeinheit/Papineau, >Verallgemeinerung. I 257 Schließlich hat es diese Disposition gerade jetzt, weil sein Verhalten in der Vergangenheit zu diesem Ergebnis geführt hat. >Dispositionen. Disposition/Repräsentation/Papineau: Sollte man die Disposition selbst nicht als Verkörperung der allgemeinen Information "Trinken liefert Wasser" betrachten? >Verkörperung. Solche Gehaltszuschreibungen möchte ich nicht bestreiten. Die Disposition verkörpert Information über die allgemeine "Verknüpfung von Reaktion mit Resultat" (B & T ,V >R). Zweck-Mittel-Denken/Papineau: Wenn es explizite Repräsentationen benötigt, folgt daraus nicht mehr, dass einfache Lebewesen als Zweck-Mittel-Denker gelten können. I 258 Explizite Repräsentation erfordert körperliche Greifbarkeit. Vs: Alle Verhaltensdispositionen müssen irgendeine Art physischer Verkörperung haben. I 259 Explizit/implizit: wenn ein Organismus implizit über unterschiedliche Stückchen allgemeiner Information in verschiedenen Dispo verfügt ("Wasser ist in Teichen"), hat er jedoch noch immer kein System, diese zu kombinieren. Zweck-Mittel-Denken /Papineau: erfordert explizite Repräsentation allgemeiner Information, so dass diese so verarbeitet werden kann, dass sie neue Einzelteile allgemeiner Information liefert. These: Das ist eine biologische Anpassung, die menschlichen Wesen eigentümlich ist. >Anpassung. Vs: 1. Zweck-Mittel-Denken sei zu einfach, und daher im Tierreich verbreitet. 2. Zweck-Mittel-Denken sei zu schwierig, und deshalb kein wesentlicher Bestandteil I 261 unseres evolutionären Erbes. Dann ist das Zweck-Mittel-Denken ein Nebenprodukt. Papineau: Das heißt jedoch nicht, dass sie keine Funktion übernehmen können. >Zwecke, >Funktion.}, note = { Papineau I David Papineau "The Evolution of Means-End Reasoning" in: D. Papineau: The Roots of Reason, Oxford 2003, pp. 83-129 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 Papineau II David Papineau The antipathetic fallacy and the boundaries of consciousness In Bewusstein, Thomas Metzinger Paderborn/München/Wien/Zürich 1996 Papineau III D. Papineau Thinking about Consciousness Oxford 2004 }, file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=571608} url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=571608} }