@misc{Lexikon der Argumente,
title = {Quotation from: Lexikon der Argumente – Begriffe - Ed. Martin Schulz, 28 Mar 2024},
author = {Proust,Joelle},
subject = {Proximale Theorie},
note = {I 227
Proximal/Proust: Primitive Lebewesen wie der Seehase (eine Meeresnacktschnecke) reagieren auf einen proximalen Zustand der Rezeptoren.
I 227
Proximal/Proust: z.B. Schnecke: kann eine Information nur dann verarbeiten, wenn Kontakt zu ihren Rezeptoren besteht.
Distal: Vögel und Säugetiere brauchen keinen Kontakt zu ihren Rezeptoren. Daher können sie ganz andere räumliche Begriffe entwickeln!
>Proximale Theorie/Quine, >Sehen, >Wahrnehmung, >Sinneseindrücke, >Realität, >Welt/Denken.
I 228
Raum/Tier/Denken/Proust: Intuitiv ist der Raum eine Art von leerem Rahmen für mögliche Wahrnehmungsgehalte.
>Inhalt, >Gehalt.
Die Relation, die für uns von Interesse ist, ist das Vorkommen am gleichen Ort, d.h. die Äquivalenzklasse für alle Wahrnehmungserfahrungen, die die gleiche Lokalisierung in der Umgebung betreffen.
Proust: Diese Relation ist interessant, weil sie weder den Begriff von Raum noch den Begriff von einem Begriff voraussetzt. Sie ist rein logisch.
>Begriffe, >Begriffe/Proust.
Proust: Das Vorkommen am gleichen Ort ist auch wesentlich als Grundlage für Wiedererkennen von Objekten.
>Wiedererkennen.
I 229
Def Kalibrierung/Proust: Anpassung eines auditiven Musters an ein visuelles. ((s) Koordinierung von Sinneseindrücken.)
Proust: Dieser Mechanismus ist unerlässlich, um die sinnlichen Inputs zu korrigieren.
Joelle Proust Das intentionale Tier in D. Perler/M. Wild (Hg) Der Geist der Tiere Frankfurt/M. 2005},
note = { Proust I Joelle Proust "L’animal intentionnel", in: Terrain 34, Les animaux, pensent-ils?, Paris: Ministère de la Culture/Editions de la maison des Sciences de l’Homme 2000, pp. 23-36 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005
},
file = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=582511}
url = {http://philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=582511}
}