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Wortklassen: Wortklassen, auch Teile der Sprache genannt, sind Kategorien, in die Wörter basierend auf ihrer Funktion in einem Satz eingeteilt werden. Die grundlegenden Wortarten umfassen Verben, Substantive, Adjektive und Adverbien. Jede Klasse hat spezifische Merkmale und wird für verschiedene Zwecke in der Grammatik und im Satzbau verwendet. Siehe auch Grammatik, Syntax, Semantik, Wörter, Sprache._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Peter Gärdenfors über Wortklassen – Lexikon der Argumente
I 115 Wortklassen/Gärdenfors: in allen Sprachen können Wörter in Klassen mit verschiedenen semantischen und syntaktischen Funktionen gruppiert werden. In Englisch üblicherweise in acht Klassen: Nomina, Pronomina, Adjektive, Verben, Adverbien, Präpositionen, Konjunktionen und Interjektionen. I 116 Def Wortklasse/Linguistik: Klasse von Wörtern mit denselben syntaktischen Eigenschaften, insbesondere Flektionen und Lokalisierung in Sätzen. (Croft, 2001).(1) Kommunikation: dass Verben, Nomina und Adjektive in fast allen Sprachen identifiziert werden können, legt nahe, dass allgemeine Muster menschlicher Kognition eine Aufteilung in diese Klassen nützlich machen. (Dixon, 2004)(2). Kommunikation/Gärdenfors: ihre Struktur unterliegt denselben Beschränkungen wie Denken und Problemlösen. I 231 Wortklassen/Gärdenfors: sind fast ausschließlich syntaktisch bestimmt. GärdenforsVsTradition: ich glaube, dass syntaktische Marker ein Effekt, nicht die Ursache der Aufteilung von Wörtern in Klassen sind. Es gibt kognitive und kommunikative Beschränkungen dafür, wie Wörter gruppiert werden. (Siehe auch Langacker (1991b)(3) für einen ähnlichen Ansatz.) I 239 Wortklassen/Conceptual Space/Bereiche/Gärdenfors: These: Wörter in alle inhaltlichen Wortklassen, außer Substantive, beziehen sich auf einen Einzelbereich. 1. Croft, W. (2001). Radical construction grammar: Syntactic theory in typological perspective. Oxford: Oxford University Press. 2. Dixon, R. M. W. (2004). Adjective Classes in typological perspective. In R. M. W. Dixon & A. Y. Aikhenvald (Eds.) Adjective classes: A cross-linguistic typology (pp. 1-49) Oxford. 3. Langacker, R. W. (1991b). Concept, image, symbol. Berlin: Mouton de Gruyter._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gä I P. Gärdenfors The Geometry of Meaning Cambridge 2014 |