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Altruismus: In der Philosophie ist der Altruismus eine Moraltheorie und ein ethisches Konzept, das die selbstlose Sorge um das Wohlergehen und die Interessen anderer befürwortet, oft auf Kosten des eigenen Interesses._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John Rawls über Altruismus – Lexikon der Argumente
I 189 Altruismus/Rawls: der vollausgeprägte (perfect) Altruismus hat eine Besonderheit: der Altruist kann sein Begehren nur dann erfüllen, wenn jemand anderes unabhängige Begehren hat. Bsp Angenommen, alle entscheiden sich, dasselbe zu tun. Dann geschieht nichts. Da ein System der Gerechtigkeit dann niemals entstehen könnte ist es notwendig anzunehmen, dass mindestens zwei Personen individuelle Interessen haben, die in Konflikt geraten können. Darauf geht die Theorie der Gerechtigkeit als Fairness ein, indem sie ein gegenseitiges Desinteresse in diesem Punkt verlangt. >Fairness. I 190 Rawls: Unparteilichkeit, wie sie von moralischen Urteilen verlangt wird, ist aber auf anderem Weg zu erreichen. Moral/Rawls, >Unparteilichkeit._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Rawl I J. Rawls A Theory of Justice: Original Edition Oxford 2005 |