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Werturteil: Ein Werturteil ist ein Urteil darüber, ob einer Aussage oder Sache ein positives oder negatives Attribut zugeschreiben werden sollte. Werturteile haben zunächst nichts mit Subjektivität zu tun, sondern unterscheiden sich von Urteilen über den Wahrheitsgehalt von Aussagen oder Urteilen über den pekuniären Wert einer Sache. Siehe auch Werte, Urteile.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Jürgen Habermas über Werturteile – Lexikon der Argumente

III 36
Werturteile/Habermas: Wertstandards haben weder die Allgemeinheit von intersubjektiv anerkannten Normen noch sind sie schlechthin privat. Seine Vorlieben und Abneigungen kann der Handelnde gegenüber einem Kritiker mithilfe von Werturteilen erklären.
>Subjektivität
, >Intersubjektivität, >Normen, >Begründung.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Ha I
J. Habermas
Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988

Ha III
Jürgen Habermas
Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981

Ha IV
Jürgen Habermas
Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981

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