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Geist: Der Geist ist die Gesamtheit der Fähigkeiten, die für Gedanken, Gefühle, Wahrnehmung und Bewusstsein verantwortlich sind. Er wird oft dem Körper oder der physischen Materie gegenübergestellt. Siehe auch Bewusstsein, Denken, Gedanken, Gehirn, Gehirnzustände, Körper, Identitätstheorie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Carl Schmitt über Geist – Lexikon der Argumente
Brocker I 164 Geist/spirit/Schmitt: Die Rede von »Geistesgeschichte« war damals in Deutschland durch Wilhelm Dilthey und dessen Schule verbreitet. Diltheys Konzept wurde allerdings gerade, so durch die Gründung der Deutschen Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, auf einen historisch-philologischen Positivismus eingeschränkt. >W. Dilthey, >Positivismus. Dagegen hielt Schmitt noch an einem religiösen Nimbus des »Geistes« fest. Zum Fernziel seines Essays schreibt er deshalb auch: »Eine wissenschaftliche Betrachtung der Demokratie wird Brocker I 165 sich auf ein besonderes Gebiet begeben müssen, das ich als politische Theologie bezeichnet habe«(1). >Theologie, >Demokratie. 1. Carl Schmitt, Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus, in: Bonner Festgabe für Ernst Zitelmann zum fünfzigjährigen Doktorjubiläum, München/Leipzig 1923, 413-473. Separatveröffentlichung in der Reihe: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte, Bd. 1, München/Leipzig 1923. Zweite, erweiterte Auflage 1926. S. 41 Reinhard Mehring, Carl Schmitt, Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus (1923), in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Schmitt I Carl Schmitt Der Hüter der Verfassung Tübingen 1931 Brocker I Manfred Brocker Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018 |