Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Existentialismus: Der Existentialismus ist eine Philosophie, die die Bedeutung der individuellen Freiheit und Verantwortung betont. Existentialisten glauben, dass der Mensch nicht mit einem vorbestimmten Zweck oder Sinn im Leben geboren wird, sondern seinen eigenen Sinn durch unsere Entscheidungen und Handlungen schaffen muss._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Albert Camus über Existentialismus – Lexikon der Argumente
Brocker I 323 Existentialismus/Camus: Camus gehörte niemals zu den Existentialisten, wurde aber von der Rezeption fälschlich zu ihnen gezählt, da er mit Sartre und Beauvoir befreundet war. Er zog allerdings mit mit L’étranger (1942) und La peste (1947) literarisch sowie mit Le mythe de Sisyphe (1942) philosophisch an einem ähnlichen Strang. Spätestens mit Les justes (1949) beginnt Camus jedoch eine Absetzbewegung von den sich unter der Gruppe um Sartre ausbreitenden Hoffnungen auf eine sozialistische Revolution. Hans-Martin Schönherr-Mann, „Albert Camus, Der Mensch in der Revolte (1951)“ in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Camus, Albert
Brocker I Manfred Brocker Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018 |