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J.-J. Rousseau: Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778) war ein in der Schweiz geborener Philosoph, Schriftsteller und Komponist. Am bekanntesten ist er für seine einflussreichen Werke zur politischen Philosophie, wie Der Gesellschaftsvertrag (1762), und für seinen Roman Émile oder Über die Erziehung (1762). Rousseaus Schriften hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die Französische Revolution und die Entwicklung des modernen politischen Denkens. Zu seinen Hauptwerken gehören Abhandlung über die Wissenschaften und Künste (1750), Abhandlung über die Ungleichheit (1755), Julie oder die neue Héloïse (1761), Bekenntnisse (1782-1789).

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Benjamin Barber über Rousseau – Lexikon der Argumente

Brocker I 691
Rousseau/Barber/Haus: Es ist umstritten, inwieweit Barber als im Einklang mit Rousseau zu sehen ist. Dabei geht es zunächst darum, inwieweit Rousseau als Vorläufer moderner Theorien der Partizipation gesehen wird.(1)(2)(3)
>B. Barber
, >Partizipation.

1.Florian Weber „Selbstbestimmung durch Teilhabe. Theorien der partizipativen Demokratie“ in: Oliver W. Lembcke/Claudia Ritzi/Gary S. Schaal (Hg.) Zeitgenössische Demokratietheorie. Band 1: Normative Demokratietheorien, Wiesbaden 2012, S. 227f.
2. W. Jay Reedy, „The relevance of Tousseau to Contemporary Communitarism. The Example of Benjamin Barber”, in: Philosophy and Social Criticism 21/2, 1995 S. 54
3. Urs Marti, “Rousseau und die Krise der repräsentativen Demokratie” in: Oliver Hidalgo (Hg.) Der lange Schatten des „Contrat Social“. Demokratie und Volkssouveränität bei Jean-Jacques Rousseau, Wiesbaden 2013, S. 251

Michael Haus, „Benjamin Barber, Starke Demokratie“ in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

PolBarb I
Benjamin Barber
The Truth of Power. Intellectual Affairs in the Clinton White House New York 2001

Brocker I
Manfred Brocker
Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018

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