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Abbildung: welchen Bedingungen muss eine Abbildung genügen? In welchem Verhältnis steht sie zum abgebildeten Gegenstand? Gibt es ein Abbildungsverhältnis in der Natur? Siehe auch >Ähnlichkeit, Verursachung, Darstellung, Kausalität._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Ian Hacking über Abbildung – Lexikon der Argumente
I 233 Abbildung/Gleichheit/Hacking: Ebenbildlichkeit ist etwas Unabhängiges. Sie ist keine Beziehung, sondern sie schafft erst die Relata einer Beziehung. >Gleichheit, >Ähnlichkeit, >Relationen. Zuerst kommt die Ebenbildlichkeit und dann die Gleichheit mit Bezug auf dieses oder jenes. >Repräsentation, >Realität. Zuerst kommt die Darstellung und dann kommt das "Wirkliche". Viel später kommen erst die Begriffe, mit denen wir die Hinsichten beschreiben können, in denen Ähnlichkeit vorliegt! >Begriffe, >Theoretische Termini. Ebenbildlichkeit kann aber unabhängig vorkommen, ohne Begriffe x, y, oder z, bei denen man denkt: "Ähnlich im Hinblick auf x, aber nicht im Hinblick auf y und z." >tertium comparationis._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Hacking I I. Hacking Einführung in die Philosophie der Naturwissenschaften Stuttgart 1996 |