Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Abhängigkeit: Hier geht es um die Frage, ob Aussagen, Phänomene, Überzeugungen, Einstellungen, Handlungen kausal oder auf anderem Wege von anderen Aussagen, Überzeugungen, Ereignissen, Handlungen etc. beeinflusst sind und ob diese Beeinflussung unabdingbar für das Zustandekommen ist. Siehe auch Kontrafaktisches, Absolutheit._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Chr. Peacocke über Abhängigkeit – Lexikon der Argumente
I 144 Erfahrungsabhängigkeit/Peacocke: Erfahrungsabhängig ist eine Aussage, wenn Eigenschaften kausal erklärt werden können und das Objekt in kontingenter Beziehung zur Erfahrung steht. >Erfahrung, >Wahrnehmung, >Sinneseindrücke, >Aussagen, >Kausalerklärung, >Kausalität, >Verursachung. Auch Orte und Zeiten (auch wenn sie nicht buchstäblich erfahren werden) sind erfahrungsabhängig. Erfahrungsunabhängig: Wiedererkennen, Demonstrativa, [selbst],[ jetzt]. >Wiedererkennen, >Demonstrativa, >Selbstwissen, vgl. >Aufmerksamkeit._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Peacocke I Chr. R. Peacocke Sense and Content Oxford 1983 Peacocke II Christopher Peacocke "Truth Definitions and Actual Languges" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 |