Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Äquivalenz: Relation zwischen Sätzen. Sie liegt vor, wenn zwei in Beziehung gesetzte Aussagen den gleichen Wahrheitswert haben, also beide wahr oder auch beide falsch sind._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
S.A. Kripke über Äquivalenz – Lexikon der Argumente
III 371 Logisch äquivalent/Kripke: Die Resultate sind logisch äquivalent, auch wenn es einen Unterschied macht, in welcher Reihenfolge mehrere Kennzeichnungen eliminiert werden. Russell: nicht äquivalent ist: (Ey)((x)(y = x ↔ f(x)) ∧ Cc(y)) und C((Ey)(x)(y = x ↔ f(x)) ∧ c(y))) - (C= "glauben")). III 379 Logisch äquivalent/Kripke: Logisch äquivalent sind: Bsp P ∧ P und P v P sowie (Ex)(Ey) (Fx ∧ Fy) und (Ex)(Ey) (Fx v Fy) obwohl Konjunktion und Disjunktion nicht äquivalent sind. >Konjunktion, >Disjunktion._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Kripke I S.A. Kripke Name und Notwendigkeit Frankfurt 1981 Kripke II Saul A. Kripke "Speaker’s Reference and Semantic Reference", in: Midwest Studies in Philosophy 2 (1977) 255-276 In Eigennamen, Ursula Wolf Frankfurt/M. 1993 Kripke III Saul A. Kripke Is there a problem with substitutional quantification? In Truth and Meaning, G. Evans/J McDowell Oxford 1976 Kripke IV S. A. Kripke Outline of a Theory of Truth (1975) In Recent Essays on Truth and the Liar Paradox, R. L. Martin (Hg) Oxford/NY 1984 |