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Behauptung: eine Feststellung, die über das bloße Hinschreiben eines Satzes oder einer Zeichenfolge hinausgeht. Die Behauptung legt ein Subjekt auf gewisse andere Behauptungen fest. Siehe auch Kontoführung, Inferenz, Sprechakt, Äußerung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Peter Geach über Behauptungen – Lexikon der Argumente
I 256 Behauptung/modus ponens/Ryle: "Code-Stil": Es ist irreführend anzunehmen, dass p gar nicht behauptet sein muss! - Bsp "Wenn p dann q; aber p, daher q". Konditional/Ryle: These: Antezedens und Konsequens sind keine Behauptungen. >Antezedens/Konsequens. Aussagen werden in Konditionalen weder gebraucht noch erwähnt. >Konditional, >Aussage. Ryle: Hier sei das Konditional nicht eine Prämisse, die mit "p" koordiniert, wie der "code style" suggeriert, sondern eher eine Schlussfahrkarte", eine "Lizenz für die Folgerung": "p, deshalb q". >Logische Verknüpfungen, >Inferenz, vgl. >Implikation, >Schlussfolgerung. Lösung/Geach: es geht um Propositionen, nicht um Behauptungen. >Proposition._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gea I P.T. Geach Logic Matters Oxford 1972 |