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Determinismus, Philosophie: die These, dass Ereignisse oder auch Geistzustände aufgrund strikter Gesetze eintreten und daher im Voraus festgelegt sind. Zur Voraussage muss man dann nur noch die Rahmenbedingungen kennen. Dass wir nicht wissen, ob der Determinismus wahr ist, wird zuweilen auf die unvollständige Kenntnis der Rahmenbedingungen zurückgeführt. Siehe auch Indeterminismus, strikte Gesetze, Vorhersage, Wahrscheinlichkeit, Probabilismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Nozick über Determinismus – Lexikon der Argumente
II 293 Indeterminismus/Nozick: These: Wenn der Indeterminismus möglich wäre, wäre er uns am liebsten, aber wir werden sehen, dass seine Schwierigkeiten uns zur "zweitbesten Lösung" des kausalen Determinismus führen werden. Das ist immer noch eine Form des freien Willens. >Willensfreiheit, >Kausalität. NozickVsIndeterminismus: dieser ist widersprüchlich. Willensfreiheit/Nozick: Willensfreiheit ist mit dem Determinismus vereinbar. - Wir brauchen dann noch etwas Zusätzliches. >Wille, >Handlungen, >Freiheit._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
No I R. Nozick Philosophical Explanations Oxford 1981 No II R., Nozick The Nature of Rationality 1994 |