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Erfahrung: reflektierte Wahrnehmung, die z.B. mit früheren Wahrnehmungen verglichen und sprachlich verarbeitet werden kann. Siehe auch Erlebnisse, Ereignisse, Wahrnehmung, Empfindung, Empirie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Colin McGinn über Erfahrung – Lexikon der Argumente
I 155f Erfahrung/McGinn: dreiphasiger Aufbau: 1. Tatbestand 2. Zustand der Erkenntnis 3. Eine Erfahrung, die die beiden vermittelt. Der Tatbestand bringt die Erfahrung hervor und die Erfahrung erzeugt ihrerseits den Zustand der Erkenntnis. Also ist es die Erfahrung, die den Geist in die richtige Erkenntnisrichtung weist. Es ist natürlich und unerlässlich, diese doppelte Beziehung kausal zu begreifen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
McGinn I Colin McGinn Die Grenzen vernünftigen Fragens Stuttgart 1996 McGinn II C. McGinn Wie kommt der Geist in die Materie? München 2001 |