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Erscheinung, Philosophie: jegliches Wissen, abgesehen von logischen Einsichten, gelangt über die Sinne zu uns. Daher wird angenommen, dass dieses Wissen nicht nur grundsätzlich fehlbar ist, sondern durch die Beschaffenheit der Sinnesorgane mehr oder weniger vorstrukturiert ist, ohne dass diese Struktur notwendig so in der Welt außerhalb der wahrnehmenden Subjekte gegeben sein muss. Das gilt wegen der sprachlichen Vorstrukturierung unseres Zugangs zu uns selbst für das Innenleben der Subjekte. Siehe auch Schein, Wahrheit, Gewissheit, Wissen, Erkenntnis, Erkenntnistheorie, Introspektion, Unkorrigierbarkeit._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John Locke über Erscheinung – Lexikon der Argumente
Hacking I 238 Erscheinung/Locke: Zuerst haben wir die Erscheinung, verfertigen dann geistige Darstellungen und suchen zuletzt nach der Realität. >Wahrnehmung/Locke, >Welt/Denken, >Realität/Locke, >Wirklichkeit, >Idee/Locke. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Loc III J. Locke An Essay Concerning Human Understanding Hacking I I. Hacking Einführung in die Philosophie der Naturwissenschaften Stuttgart 1996 |