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Eselssätze, Eselsssatz, Philosophie: auf Buridan zurückgehende Bezeichnung für logische Probleme, die vorzugsweise, aber nicht wesentlich von Eseln handeln. Ein moderner Eselssatz ist "Geachs Esel" "Wer einen Esel hat, der schlägt ihn." Die formale Logik ist hier zu unflexibel, um die möglichen Grenzfälle abzubilden, die für die Alltagssprache unproblematisch sind. Siehe auch Existenzquantifikation, Allquantifikation, Reichweite, Quantifikation, Quantoren, Klammerung, verzweigte Quantoren. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Peter Geach über Eselssätze – Lexikon der Argumente
I 94 Geach/Buridan (Bsp Buridans Esel Brownie): Referenz muss unabhängig sein vom Wahrheitswert. Sonst Fehler: "In "Ist A ein Esel?" soll A für Sie stehen, wenn die richtige Antwort ja ist und für Brownie, wenn die richtige Antwort Nein ist." Problem: Entweder Sie sind ein Esel oder Brownie ist kein Esel. >Wahrheitswert, >Identifikation. Das gilt aber nur, weil die Referenz anfangs nicht feststeht. >Referenz, >Heterologie._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gea I P.T. Geach Logic Matters Oxford 1972 |