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Essentialismus: Die Auffassung, dass Gegenständen bestimmte Eigenschaften als notwendig zugeschrieben werden müssen. Siehe auch Wesen, Notwendigkeit de re, Kontingenz, Eigenschaften, Aktualismus, Mögliche Welten._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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R. Chisholm über Essentialismus – Lexikon der Argumente
Simons I 272 Mereologischer Essentialismus/Chisholm/Simons: folgt aus seiner Festlegung auf mereologische Konstanz - SimonsVsChisholm - Chisholm: Bsp Tisch aus Stumpf + Platte. - Ein bestimmter Tisch kann nur aus diesem Stumpf und dieser Platte gebaut sein. >Mereologie. I 273 Superposition/Simons: Superposition der Teile garantiert also nicht die Existenz des Tischs (oder die Identität des Tischs mit der Summe). - Das führt auch zur unterbrochenen Existenz, die Chisholm auch als Problem ansieht. Es verpflichtet aber nur zur Annahme wesentlicher Teile - nicht auf Leim statt Nägel usw. - Simons These: es muss einen wesentlichen Teil geben. >Teile, >Wesen, >Existenz._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Chisholm I R. Chisholm Die erste Person Frankfurt 1992 Chisholm II Roderick Chisholm In Philosophische Aufsäze zu Ehren von Roderick M. Ch, Marian David/Leopold Stubenberg Amsterdam 1986 Chisholm III Roderick M. Chisholm Erkenntnistheorie Graz 2004 Simons I P. Simons Parts. A Study in Ontology Oxford New York 1987 |