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Fälschung: Herstellung eines Gegenstands mit Eigenschaften, die mehr oder weniger einem bereits existierenden Gegenstand oder einem vermuteten Gegenstand aus einer Serie von Gegenständen ähnlich sind. Zweck der Fälschung ist Täuschung. Die Täuschung beruht auf einer über den neuen Gegenstand verbreiteten falschen Herkunftsgeschichte. Ein materieller Gegenstand als solcher kann nicht gefälscht werden. Siehe auch Identität, Ähnlichkeit, Eigenschaften._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Gilbert Ryle über Fälschung – Lexikon der Argumente
I 342 Fälschung/Ryle/(s): Das Original kann nicht dieselben Prädikate in stärkerem Maße tragen. ((s) Anders als das Original ist die Fälschung immer in Prädikaten der Ähnlichkeit zu beschreiben.) >Prädikat, >Eigenschaft, >Grade, >Ähnlichkeit, >Ungleichheit, >Unterschiede._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Ryle I G. Ryle Der Begriff des Geistes Stuttgart 1969 |