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Flux: Fluss, Prozess, Veränderung, Wechsel._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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P. Simons über Flux – Lexikon der Argumente
I 1 Flux/Chisholm/Simons: Problem: Menschen haben verschiedene Teile zu verschiedenen Zeiten. Dies widerspricht der Extensionalität: Nur Dinge mit identischen Teilen sind identisch. >Extensionalität, >Extension, >Prozess, >Veränderung. I 2 Modalität: Problem Bsp Ein Mensch könnte andere Teile haben, als er aktual hat und dennoch derselbe Mensch sein. >Modalitäten. I 118 Flux/Mereologie: Der Flux ist das Gewinnen und Verlieren von Teilen von Objekten. Cartwright/Chisholm/Heller/Henry/Thomson/Inwagen: Nur Objekte mit zeitlichen Teilen existieren ((s) also keine Continuants (z.B. Menschen) sondern nur Ereignisse (Prozesse)). Diese können sich verändern. >Continuants, >Mereologie. Problem: Bsp Tibbles ist ungleich Tib vor dem Unfall, aber identisch nach dem Unfall. Problem: Weil Tib vor = nach dem Unfall, folgt aus der Transitivität der Identität: Tibbles vor U = Tib vor U: Widerspruch. >Tibbles-Beispiel. Lösung/Simons: Eine Lösung bietet die Superposition, aber niemals die Leibnizsche Identität, weil sie sich in den Eigenschaften unterscheiden. >Superposition, >Leibniz-Prinzip._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Simons I P. Simons Parts. A Study in Ontology Oxford New York 1987 |