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Ganzes, Philosophie: Der Begriff des Ganzen kann nur im Zusammenhang mit weiteren Beschreibungen eindeutig sein. In der Mereologie vermeidet der Begriff Paradoxien, die in der Mengenlehre im Zusammenhang mit der Allklasse (Allmenge) auftreten. Das Ganze ist nicht prinzipiell von seinen Teilen verschieden in der Weise, wie eine Menge von ihren Elementen verschieden ist. Siehe auch Einheit, Einheitlichkeit, Eins, Mengen, Allklasse, >llmenge, Mereologie, Teil, >eil-von-Relation, Summe, Obere Schranke, Gesamtheit, Totalität._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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P. Simons über Ganzes – Lexikon der Argumente
I 214f Ganzes/Ontologie/Simons: Das Ganze muss nicht immer ontologisch vorrangig vor seinen Teilen sein, Bsp Haufen Steine. Dagegen ist der Organismus wohl ontologisch vorrangig. Er überlebt den Flux seiner Teile. >Ordnung, >Ontologie, >Existenz, >Mereologie, >Mereologische Summe, >Totalität. I 334 Ganzes/Rescher/Oppenheim: Ein Ganzes braucht: 1. ein Attribut, 2. eine charakteristische Relation und 3. eine bestimmte Struktur. >Attribute, >Relationen, >Strukturen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Simons I P. Simons Parts. A Study in Ontology Oxford New York 1987 |