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Ich: A. Der Ausdruck einer Sprecherin oder eines Sprechers für das Subjekt bzw. die Person, die sie selbst ist. Der Gebrauch dieses Ausdrucks setzt ein Bewusstsein der eigenen Person voraus.
Siehe auch Selbstbewusstsein Selbstwissen.
B. Die psychische Entität eines Subjekts, das in der Lage ist, sich auf sich selbst zu beziehen.
Siehe auch Identität, Person, Subjekte._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Michael Pauen über Ich – Lexikon der Argumente
I 239ff Ich/empirisches Ich/Pauen: Das empirische Ich ist die Gesamtheit der Selbstzuschreibungen, es ist nicht homogen. Ich/Kenny: "Philosophenunsinn", Missverständnis des Reflexivpronomens - Minsky: Vielzahl von Agenten - nur nützlich für die Zuschreibung von Handlungen. >M. Minsky, >A. Kenny, >Ich/Kant. I 242 Ich/Dennett: Das Ich ist nur eine scheinbar direkte Alltagswahrnehmung; in Wirklichkeit eine komplexe Interpretation und Hypothesenbildung. - Das Ich ist nicht eigenständig. - Meinungen und Wünsche sind Komplexe von Memen. >Meme, >Ich/Dennett, >D. Dennett, >Überzeugungen, >Intentionen, >Intentionalität. Ich/Susan Blackmore: Das Ich ist nicht Ursprung von Wünschen, sondern hat die Funktion der Bündelung. Vgl. >Apprehension, >Apperzeption, vgl. >Ich/Kant. I 246 Ich/Metzinger/Pauen: (Im Anschluss an Johnson-Laird): mentale Modelle als Basis unserer Repräsentation der Wirklichkeit. - Oberstes Modell der Hierarchie: das "Realitätsmodell". Subjektivität/Metzinger: wird auf das Selbstmodell zurückgeführt, eingebettet in das Realitätsmodell. - Das Modell ist transparent in Bezug auf Gehalte, aber nicht seine Mechanismen. "Selbst"/Metzinger: ist eine Fiktion. >Th. Metzinger, >Selbst, >Realität, >Modelle, >Repräsentation. I 248 Ich/Fichte/Pauen: ...unaufhörlicher Wechsel - nur Bilder, kein Sein. >Ich/Fichte, >J.G. Fichte._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Pauen I M. Pauen Grundprobleme der Philosophie des Geistes Frankfurt 2001 |