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Identitätsbedingungen: A. Theorien unterscheiden sich, was den Bereich der angenommenen Objekte und die Verwendung von Begriffen betrifft. Daher ist es nicht selbstverständlich, dass die Identität eines Objektes festgestellt werden kann, wenn auf dieses Objekt mit verschiedenen Theorien Bezug genommen wird. Ein Problem ist zum Beispiel die gröbere oder feinere Einteilung von Eigenschaften in den verschiedenen Theorien. B. Wenn Gegenstände intensional charakterisiert werden – Bsp „die älteste anwesende Person“ – wechselt die Referenz mit dem Kontext. In diesem Fall muss der Kontext zur Bestimmung der Identität herangezogen werden. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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A. Prior über Identitäts-Bedingungen – Lexikon der Argumente
I 64 Identitätsbedingung/Prior: Wir verwenden Identitätsbedingungen als Hilfsdefinition, um Entitäten zu vermeiden. >Definition, >Definierbarkeit, >Stufen/Ebenen, >Beschreibungsebenen, >Theoretische Entitäten, >Gegenstände, >Ontologie._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Pri I A. Prior Objects of thought Oxford 1971 Pri II Arthur N. Prior Papers on Time and Tense 2nd Edition Oxford 2003 |