Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Identitätstheorie (Philosophie des Geistes): die These, dass Geistzustände nichts anderes als Zustände des Gehirns sind. Spielarten der Identitätstheorie sind die schwächere Annahme einer Typ-Typ-Identität und die stärkere Annahme einer Token-Token-Identität. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
G. Vollmer über Identitätstheorie – Lexikon der Argumente
I 271 Identitätstheorie/Vollmer: Kein Befund der Neurophysiologie kann jemals ausreichen, die Identitätstheorie zu beweisen. >Beweise, >Beweisbarkeit. Grund: Erklärung: was sich durch die Annahme einer Wesenheit erklären lässt, lässt sich immer auch durch die Annahme zweier Wesenheiten erklären. >Theorien, >Hypothesen, >Prämissen, >Erklärung, >Kausalerklärung. II 90 Identität/Identitätstheorie/Vollmer: ((s) hier: Identität von Geist mit physikalischer Verwirklichung.): nicht alle Eigenschaften müssen übereinstimmen. - Bsp Der optische und der haptische Eindruck eines Apfels sind auch nicht identisch. >Eigenschaften, >Qualitäten, >Sinneseindrücke._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Vollmer I G. Vollmer Was können wir wissen? Bd. I Die Natur der Erkenntnis. Beiträge zur Evolutionären Erkenntnistheorie Stuttgart 1988 Vollmer II G. Vollmer Was können wir wissen? Bd II Die Erkenntnis der Natur. Beiträge zur modernen Naturphilosophie Stuttgart 1988 |