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Idiolekt: Eine Sprache, die in einer bestimmten Untergruppe einer Sprachgemeinschaft gesprochen wird. Im Extremfall kann dies ein einzelnes Subjekt sein. Ein Problem stellt die Klärung der Wortbedeutungen und damit die mögliche Feststellung von Wahrheitswerten (wahr, falsch) von Aussagen dar. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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M.J. Cresswell über Idiolekt – Lexikon der Argumente
II 151 Def "Extremer Fregeanismus"/KripkeVsFrege/KripkeVsRussell/Cresswell: (diesen beiden Autoren schreibt Kripke diese Theorie zu): These, dass Namen in allgemeinen zu Idiolekten gehören. >Namen. Problem: Dann geht es im Pierre-Beispiel gar nicht um Pierre, sondern um den Sprecher. der den Fall bereichtet, und seinen Idiolekt. >Pierre-Beispiel. Pierre-Beispiel: Pierre glaubt, dass Londres schön ist, hat aber gehört, London sei hässlich._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Cr I M. J. Cresswell Semantical Essays (Possible worlds and their rivals) Dordrecht Boston 1988 Cr II M. J. Cresswell Structured Meanings Cambridge Mass. 1984 |