Philosophie Lexikon der Argumente

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Intelligenz: Allgemein die Fähigkeit der gedanklichen Lösung von Problemen. Dabei ist eine Vielzahl von Komponenten involviert, was eine strikte Definition von Intelligenz unmöglich macht. Typische Probleme sind Mustererkennung, Fortsetzung von Sequenzen, Paraphrasierung sprachlicher Äußerungen. Siehe auch Computation, Künstliche Intelligenz, Starke Künstliche Intelligenz, Denken, Wissen, Verstehen, Gedächtnis, Psychologie.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

G. Ryle über Intelligenz – Lexikon der Argumente

I 30 ff
Intelligenz/Ryle: Intelligenz ist eine Fähigkeit - keine Kenntnis. Man darf Können nicht an Wissen angleichen! Der Könner muss nicht erst auf sich einreden.
>Fähigkeit
, >Wissen, >Überredung.
I 33
Erfolgreiche Praxis geht ihrer eigenen Theorie voraus.
>Praxis, >Theorie.
I 35f
Intelligenz: nicht doppelt: Erwägen und Ausführen.
>Reflexion, vgl. >Planung, vgl. >Willensakte.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Ryle I
G. Ryle
Der Begriff des Geistes Stuttgart 1969

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