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Ist, Philosophie: Das Wort hat verschiedene Funktionen wie das Ausdrücken einer Identität Bsp A ist B, das Zuschreiben einer Eigenschaft Bsp Der Himmel ist blau oder das Enthaltensein in einer Menge Bsp „Himmel“ ist ein Begriff. Diese Funktionen dürfen nicht verwechselt werden. Siehe auch Kopula, Prädikation, Gleichheit, Gleichheitszeichen, Gleichungen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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G. Ryle über Ist – Lexikon der Argumente
Graeser I 30 "Ist"/RyleVsAristoteles: "systematisch irreführende Redeweisen": "Ist" soll den Eindruck einer Ding/Eigenschaftsbeziehung nahelegen. I 31 Fehler: Das Universal "Mensch" ist selbst kein Ding, das atmet. Vielmehr ist es als Klassen-Subordination zu deuten. Wenn Existenz ein Begriff 2. Ordnung ist, kann Gott kein Subjektterm sein - eher Prädikatterm wie "unendliches Wesen". RyleVsRussell: Bsp Pegasus: Das Problem ist nicht beim Subjektterm, sondern beim Prädikatterm. >Pegasus-Beispiel, >Existenzprädikat, vgl. >Geach: Zwei-Term-Theorie, >Prädikation, vgl. >Kopula, >Stufen, >Logik zweiter Stufe._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Ryle I G. Ryle Der Begriff des Geistes Stuttgart 1969 Grae I A. Graeser Positionen der Gegenwartsphilosophie. München 2002 |