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Kausalität: die Relation zwischen zwei (getrennten) Entitäten, wobei eine Zustandsveränderung der einen Entität bewirkt, dass der Zustand der anderen Entität sich ändert. Heutzutage wird angenommen, dass eine Energieübertragung entscheidend dafür ist, dass man von einem Kausalzusammenhang sprechen kann. D. Hume leugnete als erster konsequent die Beobachtbarkeit von Ursache und Wirkung. (David Hume Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand, Hamburg 1993, S. 95). _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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J.R. Searle über Kausalität – Lexikon der Argumente
I 287/88 (Anmerkung) Kausalität/Identität/PlaceVsSearle: Kausale Abhängigkeit setzt getrennte Entitäten voraus (> Kausalität/Armstrong). SearleVsPlace: Bsp Ein flüssiger Zustand kann vom Verhalten der Moleküle kausal abhängig sein und gleichzeitig eine Eigenschaft des Systems sein. - - - II 93 Kausalität/Searle: Kausalität ist keine externe Instanz, es gibt immer nur weitere Erlebnisse. II 101f Kausalität: Beispiel Dampfkochtopf: Kausalität ist hier das Schließen vom Dampf auf Druck. Sehen: ist kein Schließen auf materielle Gegenstände. SearleVsHume: Kausalität kann sehr wohl direkt erlebt werden, aber nicht unabhängig, sondern das Verursachtsein gehört zum Erlebnis. >Kausalität/Hume. II 152ff Kausalität/SearleVsHume: Kausalität ist real und direkt beobachtbar. - - - I 157 Logische Kausalität: Logische Kausalität ist nicht Folgerung sondern intentionaler Gehalt und Erfüllungsbedingungen. Es gibt nicht zwei Erlebnisse sondern Verursachung = intentionaler Gehalt. >Erfüllungsbedingungen/Searle, >Intentionale Gehalte. - - - II 179 Kausalität ist Teil des Erlebnisses, Verursachung gehört zum Erlebnis. - - - Danto I 299 Kausalität/Searle: Kausalität entsteht erst durch Interpretation._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Searle I John R. Searle Die Wiederentdeckung des Geistes Frankfurt 1996 Searle II John R. Searle Intentionalität Frankfurt 1991 Searle III John R. Searle Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit Hamburg 1997 Searle IV John R. Searle Ausdruck und Bedeutung Frankfurt 1982 Searle V John R. Searle Sprechakte Frankfurt 1983 Searle VII John R. Searle Behauptungen und Abweichungen In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle VIII John R. Searle Chomskys Revolution in der Linguistik In Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995 Searle IX John R. Searle "Animal Minds", in: Midwest Studies in Philosophy 19 (1994) pp. 206-219 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 Danto I A. C. Danto Wege zur Welt München 1999 Danto III Arthur C. Danto Nietzsche als Philosoph München 1998 Danto VII A. C. Danto The Philosophical Disenfranchisement of Art (Columbia Classics in Philosophy) New York 2005 |