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Kognition: Verarbeitung von Information durch ein menschliches, tierisches oder künstliches System. Da Information durch alle Wahrnehmungsorgane einströmt, ist eine einheitliche Verarbeitung nur auf der untersten Symbolebene anzunehmen. Beispiele für Kognitionen sind Wahrnehmung, Lernen, Spracherkennung, Problemlösen. Kognitionen können unbewusst ablaufen.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Robert Brandom über Kognition – Lexikon der Argumente

II 143
Nicht-kognitiv/Brandom: Bsp Eisen rostet in feuchter Luft - Bsp Stiere reagieren auf Tücher - bringt keine Begriffe zur Anwendung - dennoch verlässlich (>VURDs
(Verlässlich unterscheidende Reaktionsdispositionen). - Solche Wesen kennen kein Wissen-dass: "begrifflicher Blinder Fleck" der Verlässlichkeitstheorie. (>Verlässlichkeitstheorie, Terminologie/Brandom).

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Bra I
R. Brandom
Expressive Vernunft Frankfurt 2000

Bra II
R. Brandom
Begründen und Begreifen Frankfurt 2001

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