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Mengen: Zusammenfassung von Gegenständen in Bezug auf eine Eigenschaft. In der Mengenlehre werden Bedingungen für die Bildung von Mengen aufgestellt. Im Allgemeinen werden Mengen von Zahlen betrachtet. Alltägliche Gegenstände als Elemente von Mengen sind Sonderfälle und werden Urelemente genannt. Mengen sind im Gegensatz zu z.B. Folgen nicht geordnet, d.h. es ist keine Reihenfolge für die Betrachtung der Elemente festgelegt. Siehe auch Elementrelation, Teilmengen, Mengenlehre, Axiome. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Peter Geach über Mengen – Lexikon der Argumente
I 215ff Klassen/Geach: Klassen dürfen nicht als Objekte behandelt werden. Ansonsten erhalten wir Paradoxien. >Gegenstände. Lösung: Relation/Geach: Relation statt Klasse. - Eine Klasse darf kein Objekt sein. >Paradoxien. Relation: Bsp Messer/Teller (das Beispiel ist von Frege): Messer werden Tellern zugeordnet. Das ist keine Frage von Identität oder Enthaltensein in einer Menge. - Bsp Vater-Sohn-Enkel: gleiche Relation, aber kein gemeinsamer Gegenstand. >Relation. I 221 "Ist ein:.."/Geach: Das ist keine logische Relation zwischen einem x und einem Objekt (Klasse) genannt "Mensch". I 222 Klassen/Geach: Klassen können nur dann als Gegenstand (Objekt) angesehen werden, wenn wir sagen: "Die Klasse der As kann dieselbe wie die Klasse der Bs sein, obwohl etwas ein A ist, ohne ein B zu sein"._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gea I P.T. Geach Logic Matters Oxford 1972 |