Philosophie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Mentalismus, Philosophie des Geistes: Die Annahme, dass es innere, geistige Gegenstände gibt, die kausale oder funktionale Rollen bei der Bildung von Einstellungen, Überzeugungen, Wahrnehmungen, Empfindungen usw. spielen. Diese Rollen werden von Theorien, die im Gegensatz zum Mentalismus stehen eher als Prozesse aufgefasst. Siehe auch Intensionale Objekte, Gedankenobjekte. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Stephen Schiffer über Mentalismus – Lexikon der Argumente
I XIX SchifferVsMentalismus: keine sprachunabhängigen inneren Entitäten als Glaubensobjekte. Lösung: Nominalismus: VsSprachunabhängige innere Entitäten und VsTatsachen. >Innere Gegenstände, >Mentale Objekte, >Intensionale Objekte, >Tatsachen. Keine außersprachlichen irreduziblen psychologischen Entitäten. - Kein sententialer Dualismus (Sätze als Glaubensobjekte). >Dualismus, >Überzeugungen. Schiffer pro - Dabei akzeptieren wir versuchsweise einen Token-Token-Physikalismus. >Physikalismus, >Token-Physikalismus._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Schi I St. Schiffer Remnants of Meaning Cambridge 1987 |