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Modallogik: Erweiterung der klassischen Logik zu Systemen, in denen auch Möglichkeit und Notwendigkeit ausgedrückt werden können. Verschiedene Ansätze gebrauchen dafür Operatoren zum Ausdruck von „notwendig“ und „möglich“, die je nach Platzierung innerhalb von Formeln Behauptungen von unterschiedliche Stärke gewinnen lassen. Bsp Es gibt einen Gegenstand, der notwendig die Eigenschaft F hat/ Es ist notwendig, dass es einen Gegenstand mit der Eigenschaft F gibt. Die Einführung möglicher Welten macht Quantifikation zum Ausdrücken von Möglichkeit (Es gibt mindestens eine Welt, in der…) und Notwendigkeit (Für alle Welten gilt…) möglich. Siehe auch Operatoren, Quantoren, Vollständigkeit, Reichweite, Mögliche Welten._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Stalnaker über Modallogik – Lexikon der Argumente
I 144 Quantifizierte Modallogik/Stalnaker: Quantifizierte Modallogik ergibt sich nicht einfach aus dem Zusammenfügen von modaler Aussagenlogik und extensionaler Quantorentheorie. >Quantifikation, >Quantoren, >Quantorentheorie. Problem: Der Zuwachs an Ausdruckskraft lässt das Leibnizsche Gesetz und die Existenzgeneralisierung (EG) zweifelhaft erscheinen. >Existenzielle Generalisierung, >Leibniz-Prinzip. Probleme: Es gibt hier zwei Problembereiche: 1. der Status von Sätzen und 2. die Relation zwischen Individuenbereichen. >Bereiche, >Sätze._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Stalnaker I R. Stalnaker Ways a World may be Oxford New York 2003 |