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Pierre-Beispiel: (aus Saul Kripke, “A Puzzle about Belief”, in N. Salmon and S. Soames, Hg. Propositions and Attitudes (Oxford University Press, 1988), S. 124.) Pierre hat gelernt, dass Londres eine schöne Stadt ist. Er glaubt gleichzeitig, London sei hässlich. Das Problem ist hier ein besonderes, da es sich nicht um Kennzeichnungen wie „Hauptstadt von…“ handelt, sondern um Namen, von denen angenommen wird, dass ihre Referenten nicht wechseln. Siehe auch Referenz, propositionale Einstellungen, de re, de dicto, Gedankenobjekte, Intensionale Objekte, Opazität. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Stalnaker über Pierre-Beispiel – Lexikon der Argumente
I 117 Pierre-Bsp/Kripke/Stalnaker: Die Situation ist alltäglich. Problem: Die Standardsemantik erlaubt uns nicht, auszudrücken, dass die die beiden Städte dieselben sind und gleichzeitig verschieden. >Semantik, >Perspektive, >Propositionen, >Intensionen, >Zweidimensionale Semantik._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Stalnaker I R. Stalnaker Ways a World may be Oxford New York 2003 |