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Privatsprache: Nach L. Wittgenstein ist eine Privatsprache, d.h. eine Sprache, die ein Individuum nur für sich selbst entwickelt und gebraucht, um seine Empfindungen auszudrücken, nicht möglich. (Vgl. L. Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen, 1953, § 243, 258). _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John McDowell über Privatsprache – Lexikon der Argumente
I 43 Privatsprache/Wittgenstein: Vs Die Vorstellung, "es gäbe einfach Gegenstände, die die Sprache gar nicht erfassen könne". - "Könnte die Sprache sie erfassen, wären sie ja innerhalb der begrifflichen Sphäre und könnten so keine Kontrolle ausüben". >Privatsprache/Wittgenstein. I 43/44 Wittgenstein: (laut McDowell): Bei solchen Begriffen würde es sich dann um eine Privatsprache handeln. (Die nach Wittgenstein nicht möglich ist). WittgensteinVs "private Abstraktion" von einem Mannigfaltigen die dann nur durch "private Ostension" geleistet werden könnte, die nach Wittgenstein unmöglich, bzw. sinnlos ist. McDowell: Bei "privaten Begriffen" reicht die Spontaneität nicht so weit wie der Begriff. >Begriff/McDowell, >Spontaneität._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
McDowell I John McDowell Geist und Welt Frankfurt 2001 McDowell II John McDowell "Truth Conditions, Bivalence and Verificationism" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell |