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Redundanztheorie: Die These, dass einem wahren Satz nichts hinzugefügt wird, wenn über ihn ausgesagt wird, dass er wahr ist. Anders ausgedrückt, behauptet jeder Satz seine eigene Wahrheit, das Anhängen des Wahrheitsprädikats „ist wahr“ wäre somit redundant. Siehe auch Urteil, Wahrheitstheorie, Wahrheitsdefinition, Deflationismus, Minimalismus, Disquotationalismus, Alles was er sagte ist wahr, Prädikation._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Brandom über Redundanztheorie – Lexikon der Argumente
I 433f Redundanztheorie/Brandom: VsPragmatismus: dieser hat nicht erkannt, dass die Signifikanz der entsprechenden Behauptungen die gleiche sein muss - VsRamsey: Bsp "Die Goldbachsche Vermutung" ist nicht äquivalent mit "Die Goldbachsche Vermutung ist wahr" - Lösung: > Zitattilgung/Brandom, > Menge von Sätzen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |