Philosophie Lexikon der Argumente

Home Screenshot Tabelle Begriffe

 
Regelfolgen, Philosophie: Ausdruck für ein Problem das L. Wittgenstein formuliert hat, indem er ausschloss, dass eine Person eine Regel befolgen könne, die nur für sie als Individuum gilt. Siehe auch Privatsprache, Regeln, Empfindungen, Bedeutung, Käfer-Beispiel.

_____________
Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

M. Esfeld über Regelfolgen – Lexikon der Argumente

I 102ff
Regelfolgen/Wittgenstein: Einer Regel zu folgen glauben ist kein Folgen - deshalb kann man einer Regel nicht privat folgen, weil sonst das bloße Glauben dasselbe wie Folgen wäre.
>Regelfolgen/Wittgenstein
, >Kripkes Wittgenstein.
I 156ff
Normativitätsproblem/Kripkes Wittgenstein: Wie erkennt man, ob eine Fortsetzung der Reihe die korrekte ist? Kausalität reicht nicht. Dadurch wird das Problem verschoben: Welches ist die richtige Kausalität? "Reale Essenz" (Mikrostruktur): Welches ist die richtige?
Auch Aristoteles' natürliche Form wirft die Frage auf, wie man sie erkennt.
>Kausalität, >Mikrostruktur, >Natur/Aristoteles.

_____________
Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Es I
M. Esfeld
Holismus Frankfurt/M 2002

Send Link

Autoren A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   Y   Z  


Begriffe A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   Z