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Schemabuchstaben, Logik: Die Schemabuchstaben F, G, H… stehen in logischen Formeln für Eigenschaften im Gegensatz zu den Variablen x, y, z…, die für Gegenstände stehen, denen Eigenschaften zugeschrieben werden. Bsp (∃x)(Fx) „Es gibt ein F“. Über Eigenschaften darf in Logik 1. Stufe nicht quantifiziert werden. D.h. es kann nicht ausgedrückt werden, welche Zahl von Eigenschaften einem Gegenstand zukommen. Siehe auch Quantifikation, Quantifizierbarkeit, Logik 2. Stufe, Alles was er sagte ist wahr, Vollständigkeit._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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W.V.O. Quine über Schemabuchstaben – Lexikon der Argumente
II 201f Problem: Eigenschaften und Klassen nicht reifizieren! Lösung: Unterscheidung zwischen Schemabuchstaben und quantifizierbaren Variablen. IX 7ff Prädikatbuchstaben: "F", "G", usw.führen nichts explizites ein - ((>Quantifikation, >Variablen). IX 7ff Aussagenschemata: die Prädikatbuchstaben F,G... sollen nie als Variablen angesehen werden, die etwa Attribute oder Klassen als Werte annehmen. - Sie werden von Quantoren ferngehalten und treten überhaupt nicht in Aussagen auf. X 32 Proposition/Gegenstand/Quine: wenn ein Satz Name einer Proposition sein soll (manche Autoren pro, QuineVs), dann ist die Proposition ein Gegenstand. - dann korrekt: ""p oder nicht p" für alle Propositionen p". - Denn hier ist "p" nicht einmal Variable über Gegenstand, und einmal Schemabuchstabe für Sätze, sondern nur Variable - (kein semantischer Aufstieg nötig). X 47 Schemabuchstaben/Quine: Platzhalter für Sätze der OS. Sie gehören selbst nicht zur Objektsprache! X 77 Modell/ Quine: eines Schemas: ist ein Mengen-n-tupel: jedem Schemabuchstaben (für Prädikate) entspricht eine Menge, am Anfang des n-tupels steht eine nichtleere Menge U, die Allmenge oder der Wertebereich der Variabeln "x","y", usw. die übrigen Mengen des Modells sind die Werte der Mengenvariablen "a", "b" usw. - Erfüllung: ein Modell erfüllt ein Schema, wenn sein mengentheoretische Analogon (Satz) wahr ist. - X 78 Beispiel für ein Modell._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Quine I W.V.O. Quine Wort und Gegenstand Stuttgart 1980 Quine II W.V.O. Quine Theorien und Dinge Frankfurt 1985 Quine III W.V.O. Quine Grundzüge der Logik Frankfurt 1978 Quine V W.V.O. Quine Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989 Quine VI W.V.O. Quine Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995 Quine VII W.V.O. Quine From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953 Quine VII (a) W. V. A. Quine On what there is In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (b) W. V. A. Quine Two dogmas of empiricism In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (c) W. V. A. Quine The problem of meaning in linguistics In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (d) W. V. A. Quine Identity, ostension and hypostasis In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (e) W. V. A. Quine New foundations for mathematical logic In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (f) W. V. A. Quine Logic and the reification of universals In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (g) W. V. A. Quine Notes on the theory of reference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (h) W. V. A. Quine Reference and modality In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (i) W. V. A. Quine Meaning and existential inference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VIII W.V.O. Quine Bezeichnung und Referenz In Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982 Quine IX W.V.O. Quine Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967 Quine X W.V.O. Quine Philosophie der Logik Bamberg 2005 Quine XII W.V.O. Quine Ontologische Relativität Frankfurt 2003 Quine XIII Willard Van Orman Quine Quiddities Cambridge/London 1987 |