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Selbstzuschreibung, Philosophie: Das Feststellen von Eigenschaften, die ein Subjekt auf sich selbst bezieht durch dieses Subjekt. Dabei geht es darum, dass diese Art von Feststellungen einen höheren Grad an Gewissheit für sich in Anspruch nehmen kann als Fremdzuschreibungen. Siehe auch Gewissheit, Zuschreibung, Wahrheitsbedingungen, Privilegierter Zugang, Introspektion, Ich, Selbst, Person._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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G. Ryle über Selbstzuschreibung – Lexikon der Argumente
Frank I 650 Selbstzuschreibung/Ryle: Selbstzuschreibung ist wie Fremdzuschreibung. Wir beobachten uns selbst wie andere. WittgensteinVs - DavidsonVs 1. Ich weiß meist, was ich denke, bevor ich es ausspreche. 2. Ich kann mich täuschen - dennoch gibt es dieselben Kriterien wie bei Fremdzuschreibung.(1) Donald Davidson (1987) : Knowing One's Own Mind, in: Proceedings and Adresses of the American Philosophical Association LX (1987),441 -4 58 RyleVsPrivilegierter Zugang RyleVsAutorität der ersten Person RyleVsUnkorrigierbarkeit. >Selbst-Wissen, >Selbstidentifikation, >Privilegierter Zugang, >Introspektion, >Unkorrigierbarkeit, >Autorität der Ersten Person, >Privatsprache, >Käfer-Beispiel. >Privilegierter Zugang/Wittgenstein >Introspektion/Dennett._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Ryle I G. Ryle Der Begriff des Geistes Stuttgart 1969 Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |