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Sinnesdaten: Ausdruck für das Material, das den Sinnesorganen gegeben ist und vom Bewusstsein weiter verarbeitet wird. Die Auffassung dieses Materials als Daten ermöglicht die Aufteilung in Elemente, die verschieden zusammengesetzt werden können. Die Unterscheidung von Wahrnehmungssubjekt und Gegenständen sollte damit vermieden werden, tritt aber in umformulierter Weise wieder auf. Siehe auch Proximale Theorie, Distale Theorie, Gewissheit, Wissen, Kausaltheorie, Wahrnehmung, Reize._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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A. Danto über Sinnesdaten – Lexikon der Argumente
I 232 Sinnesdaten/Danto: Sinnesdaten verhielten sich neutral zu der Frage, ob etwas im Geist ist oder nicht. Der Theoretiker muss sich dann aber entscheiden, welche Sinnesdaten zum konstruierten Realobjekt gehören und welche nicht. Bsp Ein Stock der halb im Wasser steht, sieht geknickt aus. Geht es nun um den gesehenen oder den getasteten Stock? >Realismus._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Danto I A. C. Danto Wege zur Welt München 1999 Danto III Arthur C. Danto Nietzsche als Philosoph München 1998 Danto VII A. C. Danto The Philosophical Disenfranchisement of Art (Columbia Classics in Philosophy) New York 2005 |