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Sinnesdaten: Ausdruck für das Material, das den Sinnesorganen gegeben ist und vom Bewusstsein weiter verarbeitet wird. Die Auffassung dieses Materials als Daten ermöglicht die Aufteilung in Elemente, die verschieden zusammengesetzt werden können. Die Unterscheidung von Wahrnehmungssubjekt und Gegenständen sollte damit vermieden werden, tritt aber in umformulierter Weise wieder auf. Siehe auch Proximale Theorie, Distale Theorie, Gewissheit, Wissen, Kausaltheorie, Wahrnehmung, Reize._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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P. Geach über Sinnesdaten – Lexikon der Argumente
I 231 Sinnesdaten/Geach: bilden eine fundamentalere Klasse als Gegenstände. Gegenstand/Klasse/Geach: Gegenstände können durch Klassen fundamentalerer Objekte (Bsp Sinnesdaten) weganalysiert werden. Wenn wir wissen, was Sinnesdaten sind, können wir die Extension eines Prädikats, das nur von Sinnesdaten wahr ist, als identisch mit einem bestimmten physikalischen Objekt ansehen. Aber das reduziert das Objekt selbst nicht zu einer logischen Konstruktion! >Gegenstände, vgl. >Sinneseindruck, >Qualia, >Ontologie._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gea I P.T. Geach Logic Matters Oxford 1972 |