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Teile, Philosophie: Im Gegensatz zu Elementen einer Menge können Teile eines Ganzen in hierarchischen Relationen stehen. Es kann Abhängigkeiten, insbesondere ontologische Abhängigkeiten zwischen Teilen und Ganzem sowie zwischen Teilen eines Ganzen untereinander bestehen, weil Teile unter Umständen nicht existieren können, wenn ein fraglicher Teil nicht existiert. Siehe auch Extrinsisches, Transitivität, Reflexivität, Symmetrie, Mereologie, Mengenlehre, Elemente, Ordnung, Überlappung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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U. Meixner über Teile – Lexikon der Argumente
I 44 Teil/Teilbegriff/Ontologie/Meixner: Der Begriff des Teils ist keine Kategorie sondern eine Transzendentalie. >Kategorien, >Transzendentalien. Daher gibt es verschiedene Mereologien (Lehre vom Teil) für Sachverhalte, für Individuen, und für Eigenschaften. >Sachverhalte, >Individuen, >Eigenschaften, >Mereologie. I 138 Teil/Konstituente/Meixner: Individuen können nur dann Konstituenten von Individuen sein, wenn sie auch Teile von ihnen sind - daher gibt es in anderen möglichen Welten, nur Gegenstücke von uns. >Mögliche Welten, >Gegenstücke, >Gegenstücktheorie. Bsp Meixner: Wir sind keine Teile, wohl aber Konstituenten von Sachverhalten. >Konstitution._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Mei I U. Meixner Einführung in die Ontologie Darmstadt 2004 |