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Tiere: Tiere sind Gegenstand moralischer Überlegungen und geben Anlass zu Debatten über Ethik, Bewusstsein und unsere Verantwortung gegenüber nichtmenschlichen Wesen im philosophischen Diskurs. Die Beschäftigung mit den Tieren stellt die Begriffe der Persönlichkeit und des Wesens der Empfindungsfähigkeit in ein neues Licht._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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John McDowell über Tiere – Lexikon der Argumente
I 142 Tier/McDowell: Es ist nicht so, dass Tiere Automaten wären. Sie können findig, begabt, listig, freundlich usw. sein. Sie haben eben nur kein Selbstbewusstsein. Ein Tier kann sich auch ohne Bild von sich selbst in seiner Umwelt orientieren. Das Tier hat mit einer Abfolge von Problemen zu tun, begreift sie aber nicht als Abfolge von Problemen. Eher Proto-Subjektivität als Subjektivität. Keine "Gerichtetheit auf die Welt". I 142 Tier/Mensch/Gadamer: Mensch: lebt in der Welt Tier: lebt in einer Umwelt Welt: ist gestaltet Umwelt: Andrang von Zwängen. >Tiersprache/Gadamer. I 142 Mensch/McDowell: wesentlich: "Gerichtetheit auf die Welt". I 144 Mensch/Gadamer: "freies, distanziertes Verhalten". McDowell: Emanzipation vom Zwang, Anklänge an Theorie. I 145 Tier/Mensch/Marx: das menschliche Leben ist nichts, sofern es nicht aktiv ist. - Der Arbeiter ist auf seine tierischen Funktionen reduziert. I 146 Umwelt/Gadamer: ist dem Lebewesen im wesentlichen fremd. Der "Andrang des von der Welt her Begegnenden". Welt: kann besessen werden. (Durch Sprache angeeignet). Umwelt: kann nur bewohnt werden. I 149ff Bsp Fledermaus/McDowellVsNagel: Nagel These: Fledermäuse besitzen eine ausgereifte Subjektivität, deren Charakter außerhalb unserer Begriffe liegt. McDowellVsNagel: Das ist ein falsches Bild des "nichtbegrifflichen Inhaltes", den wir in Begriffe ummünzen könnten. >Wissen-wie, >Fledermausbeispiel, >Subjektivität/Nagel._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
McDowell I John McDowell Geist und Welt Frankfurt 2001 McDowell II John McDowell "Truth Conditions, Bivalence and Verificationism" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell |